Zum Jahreswechsel 2017/2018 brachen im Iran Proteste gegen das Regime aus. Das Land erlebte die größten Proteste seit dem Aufstand "Green Wave". Die iranische Bevölkerung demonstriert gegen die wirtschaftliche Misere, gegen die Regierung, für Reformen und mehr Freiheit. Weiteres Potential für Streitigkeiten birgt der Streit um Irans Atomprogramm. Das 2015 vereinbarte Atomabkommen mit dem Iran wurde von US-Präsident jüngst aufgekündigt. Die Sorge ist groß, inweiweit sich der Iran nun noch ...
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Mit der Wahl Hassan Rohanis zum iranischen Präsidenten und dessen Amtsantritt am 3. August 2013 wurde in der iranischen Politik ein bedeutender Wandel eingeleitet. Besonders augenfällig ist dies im Kurswechsel der Atompolitik. Der Iran-Report wertet Nachrichten verschiedener Quellen aus und erscheint monatlich.
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Seit Ende Dezember protestieren Menschen in Iran. Zunächst gingen sie vor allem gegen Armut, Arbeitslosigkeit und die schlechte Versorgungslage auf die Straße. Doch längst richtet sich die Unzufriedenheit gegen das politische System und seine religiöse Ordnung.
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Am 26. Februar 2016 haben Iranerinnen und Iraner ein neues Parlament und einen neuen Expertenrat gewählt. Noch sind nicht alle Stimmen ausgezählt. Es zeichnet sich aber ein Sieg der Reformer und gemäßigt Konservativen ab.
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Der Streit über das iranische Atomprogramm verschärft sich: Spätestens ab 1. Juli 2012 sollen die Öl-Einfuhren aus dem Land in die EU gestoppt werden. Auch die Konten der iranischen Zentralbank in Europa werden eingefroren. Dies beschlossen die EU-Außenminister in Brüssel.
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Die "Grüne Bewegung" ist ein Jahr nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl stärker als gemeinhin angenommen. Mir-Hossein Mousavi verfasst mit der „Grünen Charta“ ein politisches Dokument, das für den Demokratieprozess im Iran und die gesamte Region historische Bedeutung entfalten könnte.
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In kaum einem anderen Land ist die Diskrepanz zwi-schen der Tragweite dessen, was im Land vorgeht, und seiner Stellung im internationalen System sowie dem geringen Wissen über das Land in Politik, Medien und Öffentlichkeit so ausgeprägt wie im Falle Irans. Die vorliegende Analyse von Udo Steinbach informiert über die historische Dimension, die gesellschaftliche Entwicklung, die Außenpolitik, die Nutzung der Kernenergie und die Staatswirtschaft.
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Durch den Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde über das iranische Atomprogramm geraten die wachsenden Spannungen zwischen Israel und dem Iran auch wieder vermehrt in den internationalen Fokus. Im Rahmen des neuen Formats "fünf Fragen, fünf Antworten" stellte die KAS Israel zu diesem Thema fünf Fragen an Herrn Dr. Reuven Pedatzur, akademischer Direktor des langjährigen KAS-Partners "S. Daniel Abraham Center for Strategic Dialogue, Netanya Academic College"
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"INSIDE IRAN - Soziale und politische Dynamiken jenseits der Atomdebatte", so hieß die Konferenz vom 11.-12. November 2011 in Berlin, bei welcher bpb-Präsident Thomas Krüger das Grußwort sprach.
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Am 8. November hat die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) ihren jüngsten Bericht vorgelegt. Erstmals spricht sie darin von "glaubwürdigen" Hinweisen auf ein "strukturiertes Programm" des Iran zum Bau von Atomwaffen. Israel droht mit einem Militärschlag gegen den Iran. Doch die Regierung in Teheran zeigt sich unnachgiebig und weist alle Vorwürfe zurück.
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Mit den Protesten nach der iranischen Präsidentschaftswahl im Sommer 2009 ist der Iran in den Fokus der europäischen Öffentlichkeit geraten. Die Islamische Republik hat sich in den letzten Jahren als Regionalmacht etabliert. In Europa wird sie allerdings primär als potentielle Atommacht und damit als sicherheitspolitische Herausforderung betrachtet. Wenig ist bekannt über das zersplitterte politische System sowie über die soziale und kulturelle Komplexität des Landes.
In Veranstaltungen ...
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Nach dem Amtsantritt Barack Obamas als US-Präsident wurden Erwartungen geweckt, es könne zu einer Annäherung zwischen den USA und Iran kommen. Entscheidend hierfür ist nicht zuletzt die inneriranische Entwicklung. Die Konflikte insbesondere innerhalb des Klerus' sind ungelöst und die Oppositionsbewegung ist weiterhin aktiv. Viele leiden unter den vermehrten Einschränkungen ihrer Freiheiten im Alltag, die mit dem Amtsantritt Ahmadinedschads einsetzten. Das macht sie nicht automatisch zu Regimegegnern, ...
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Inhalt:
Editorial (Manuel Halbauer)
Iran als außenpolitischer Akteur (Volker Perthes)
Machtstrukturen in Iran (Anoushiravan Ehteshami)
Scheitern des Chomeinismus (Wahied Wahdat-Hagh)
Frauenrechte in Iran (Parinas Parhisi)
Verliert die Islamische Republik die Jugend? (Renate Kreile)
Kinder der Revolution - Die iranische Blogosphäre (Nasrin Alavi)
Um das politische Erbe des Republikgründers, Ayatollah Khomeini, tobt in der "Islamischen Republik Iran" ein heftiger Machtkampf zwischen Konservativen und Reformern. Dieser kann als ein weiterer Beleg für den Stillstand des Landes angesehen werden. Streitpunkt ist die Zulassung der Kandidaten für die bevorstehende Parlamentswahl. Der Wächterrat, bestehend aus sechs Geistlichen und sechs Laien, verhinderte die Aufstellung zahlreicher Reformkandidaten. Aus Protest dagegen hat ein Drittel der Abgeordneten ...
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